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Gesundheit, Wellness und Sport
Impfbelastungen
für den Organismus
möglichst gering halten
© da ooda, fotolia wichtig, sich hierzu in Ruhe umfassend zu informie-
ren und dann eine Entscheidung zu treffen, die sie
Das sagt die Familien- voll und ganz vor sich selbst vertreten können.
Heilpraktikerin Claudia Heil: Schüßler-Salze zur naturheil-
kundlichen Impf-Begleitung:
Ich bin nicht grundsätzlich gegen Impfungen, zum
Beispiel würde ich Mädchen immer gegen Röteln und Für die naturheilkundliche Begleitung bei Imp-
Jungen immer gegen Mumps impfen lassen. Eltern fungen – auch im Erwachsenenalter – hat sich in
sollten gut abwägen. Beim Thema Masern könnten Absprache mit dem behandelnden Heilpraktiker
sie sich beispielsweise fragen, wie hoch die Gefahr die Kombination der Schüßler-Salze Nr. 2, 3, 4, 8,
für eine Ansteckung in ihrem Lebensumfeld wirklich 10 und 20 einige Wochen vor und nach der Imp-
ist, und danach entscheiden. Persönlich bin ich in fung bewährt. Alternativ kann das homöopathische
jedem Fall dafür, eine Grundimmunisierung gegen Mittel Thuja (Lebensbaum) nach der Impfung als
Tetanus, Diphtherie und Keuchhusten zu machen. Einmalgabe in einer Hochpotenz gegeben werden.
Fünf- und Sechsfachimpfungen sehe ich, an- © on a Birkelbach, fotolia
ders als die meisten Kinderärzte, sehr kritisch,
weil die Belastung für den kindlichen Orga-
nismus und sein Immunsystem doch wahnsin-
nig hoch ist, auch wenn die Trägerstoffe dann
nur einmal verarbeitet werden müssen.
In manchen Kreisen wird bezüglich der hohen gleich-
zeitigen Belastung des Immunsystems durch die
ielfachimpfstoffe und die Begleitstoffe auch disku-
tiert, ob evtl. Allergien, ADHS oder sogar Autismus
ursächlich auf ielfachimpfungen zurückgehen oder
bei bestehender Disposition durch diese ausgelöst
werden. Schädliche Wirkungen von Aluminium auf
das Nervensystem sind seit Langem bekannt, und die
Organismen von Babys sind besonders emp ndlich.
Es gibt bislang jedoch keine wissenschaftlich ver-
lässlichen Daten, die einen kausalen Zusammenhang
zwischen Impfungen, Allergieneigung, kognitiven
Dysfunktionen oder neurologischen Erkrankungen
belegen. Für Eltern ist es meines Erachtens sehr
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